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#12 Teil 1 zu den Feedbackschleifen
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Gerrit Beine committed Jun 6, 2020
1 parent 4eb0e5d commit e2d9096
Showing 1 changed file with 39 additions and 1 deletion.
40 changes: 39 additions & 1 deletion _manual/17-feedback-loops.md
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Expand Up @@ -3,9 +3,47 @@ title: Feedback Loops
permalink: /feedback-loops/
excerpt: "Feedback Loops"
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published: false
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## Einführung

Feedback Loops sind ein wichtiges Werkzeug für Product Owner. Sie richtig einzusetzen ist allerdings nicht ganz einfach.

Dieses Kapitel soll die Grundlagen für einen effektiven Einsatz von Feedback Loops vermitteln.

![image-left](/assets/images/flag-warning.png){: .align-left}
Es geht hier im Handbuch ausschließlich um Feedback und Feedbackmanagement als Bestandteil von Produktentwicklung und Produktmagagement.
Persönliches Feedback im Sinne der Gruppendynamik wird nicht betrachtet.
{: .notice--warning}

In der agilen Community ist der PDCA- oder Deming-Cycle wohl die bekannteste Feedbackschleife.
PDCA steht für Plan, Do, Check, Act und beschreibt die Phasen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.

## Elemente von Feedback Loops

![image-left](/assets/images/read-light-idea.png){: .align-left}
Feedback Loops bestehen aus vier Elementen:
# dem Gegenstand, zum dem das Feedback gegeben wird
# der Rückmeldung zu diesem Gegenstand
# der Interpretation dieser Rückmeldung
# der Handlung, die diese Interpreation zur Folge hat
{: .notice--primary}

Um eine Feedbackschleife zielgerichtet nutzen zu können, benötigst du einen *Gegenstand* zu dem du Feedback aufnehmen möchtest.
Bei diesem Gegenstand wird es sich in den meisten Fällen um dein Produkt handeln.
Feedback zum gesamten Produkt ist ab einer gewissen Größe und Komplexität des Produkts schwierig zu handhaben.
Daher solltest du den Gegenstand der Feedbackschleife einschränken, z.B. auf ein neu hinzugekommenes Feature.

Erhältst Du eine *Rückmeldung* zu diesem Gegenstand, musst du dieser zunächst einmal wahrnehmen.
Die Rückmeldung muss nicht zwangsläufig Feedback sein.
Häufig äußern Menschen auch Meinungen, die durch andere Aspekte wie aktuelle Emotionen, Erlebnisse, Erwartungen oder Gruppendynamik geprägt sind.
Für dich als Product Owner ist es wichtig, die Rückmeldungen nur als genau solche zu betrachten.

Um aus den Rückmeldungen Nutzen zu generieren, bedarf es einer *Interpretation*.
Dazu musst du neben dem Gegenstand auch noch den Kontext kennen, aus dem heraus die Rückmeldung gegeben wurde.
Auch die Zugehörigkeit der Quelle des Feedbacks ist relevant.
Es macht einen Unterschied, ob Feedback von Betroffenen oder Beteiligten kommt.

Zu guter letzt folgt aus dem Feedback eine Handlung, die wiederum den Gegenstand beeinflusst.

## Links

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