Regelung WR im DPL anhand der Netzspannung #1953
Replies: 2 comments 15 replies
-
|
Das fänd ich auch super. Ich betreue auch ein System (HMS-1600) der selbst bei 800W gelegentlich aussteigt. Bisher immer mit „Spannung in 10 Minuten Mittel >253V“ daher läuft er aktuell nur auf 700W. Da steigt er nur selten aus (so ein mal die Woche vielleicht) Er könnte zwar gelegentlich mehr liefern, allerdings will ich das nicht 24/7 überwachen und manuell eingreifen. Es wäre schön, wenn das System darauf reagieren könnte und ab einer einstellbaren Spannung automatisch reduziert. |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
Hier ein Bild von heute. L1 Zähler und L2 am wechselrichter (L2 am Zähler hat leider keine Einheit und ist damit nicht übereinander legbar) Vormittags hätte man auch mehr als 700W nutzen können. Nachmittags eher nicht. da ist ein „Fingetuning“ immer nur ein Kompromiss. Hier eben 700W wenn die Leitung zur Garage neu ist gehen hoffentlich dauerhaft so 1.200W. Aber wohl eben nie die 1.600. zumindest nicht mit statischen Limit, die immer gehen müssen |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
Jo... Hast du denn eine pfiffige Idee, wie man das gescheit implementieren könnte? |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
Hm. Mehrere. Aber die sind entweder nicht einfach oder eher träge 😅 Möglich wäre zB ein kurzzeitiges Stoppen der Einspeisung bei erreichen von 253V und den Strom merken (wie gesagt, bisher stoppt er zwangsweise wenn für 10Min 253V anliegen). Wenn er gestoppt ist die Netzspannung ermitteln. darauf aufbauend könnte man, wenn die 253V bei der neuen maximalen Leistung nicht erreicht werden, eine „reduzierte Netzspannung“ errechnen und das Limit wieder erhöhen. Irgendwie so sauberer ginge es natürlich, wenn man sowohl die Netzspannung von Zähler wüsste (per MQTT übermittelt) und den eigenen leitungswiderstand kennt (vorgibt wie der Faktor bei der Spannung am DC Eingang) aber das werden wieder viele Schalter und variablen und Fehlerquellen (: |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
Hier von meinem Anschluss. Shelly 3EM am Zähler, ein Abgang zur Werkstatt. Da drin ist ein Abgang für den HM-600 und einer zur Garage. An der Garage dann ein Abgang zum HMS-2000. Zur Garage liegt noch das alte Alukabel. (4x8qmm? Auf jeden Fall keine 6qmm, etwas mehr) und in der Garage dann 3x1.5qmm Kupfer. Also die letzten zwei auch nicht ideal. Dafür aber doch gute Spannungen. In unserem Netzsegment. Beide WR hängen hier auf L1. 
|
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
@schlimmchen 
Komischer Weise hat er heute sofort angefangen wieder einzuspeisen. Das war beim letzten Mal definitiv ni ht. Da hat er teilweise 15-20 Minuten Pause gemacht. Die ~13V Abfall bei 1.200W…. Ignorieren wir erstmal :D da wird noch dran gearbeitet. Aber auch da sieht man ganz rechts, bei den 700W, sieht man wieder starke Schwankungen die direkt aus dem Netz kommen. 12:40 sieht man das auch, der soannungsabfall trotz 1.200W+. Man sieht auch, dass sie bei 253V nicht direkt abschaltet. Also vielleicht könnte man doch stufenweise einfach reduzieren bis man unter 253V kommt. Wobei die Berechnung des leitungswiderstandes und damit der Rückschluss auf die netzeingangsspannung natürlich eine schnellere und quasi punktgenaue Regelung erlauben würde. |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
Geht die Spannung auch an anderen Hausanschlüssen in der Nachbarschaft hoch oder nur in dem Hausnetz, in dem die Wechselrichter verbaut sind? Ich tippe stark auf falsche Verkabelung! Sehr wahrscheinlich das Kabel zu lang, bzw zu knapp der Querschnitt ausgelegt. |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
Das ist auch meine Unterstellung und gilt gleichermaßen für mich (Kabel ist eher lang, mind. eine Kabelbox zwischendrin, gerade so ausreichender Querschnitt). |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
auch an anderen. Ich habe dort aus dem Ort Einsicht in drei Haushalte. Zwei davon mit hoymiles wechselrichtern. In einem nur auf eine kalibrierte tasmota Steckdose. Die Spannung, wie ich sie oben von Zähler gezeigt habe, ist dort bei allen Anschlüssen. Kleines Dorf, viel Windkraft und recht viel PV drum herum. Hier die Steckdose von Haushalt 3 hier ein HM-600 und ein Shelly aus Haushalt 2, an unterschiedlichen Phasen. Leider nichts direkt von Zähler Ich erhoffe mir an Haushalt 1 durch die neue Leitung nochmal so ~3V mehr Puffer. Bzw Spielraum nach oben. Für mehr Leistung. Aber mehr wird es dort nicht werden |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
Dann liegt das Problem eher an der Leitung bis zum Trafo, die Du mit deiner Nachbarschaft teilst. Der Netzbetreiber kann das Problem beseitigen. Ich glaube dann aber nicht dran, dass Du die Spannung mit deinem Hoymiles hm-1600 beeinfusen kannst. Deine 700 Watt oder 1600 Watt lassen die Spannung nicht ansteigen. Es sind eher die Anlagen mit 30KWp und mehr dafür verantwortlich. Da passt etwas nicht zusammen.... |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
Was soll da nicht zusammen passen? Im gesamten Ort hat man tagsüber bis zu 248V. Das ganze ist noch innerhalb der zulässigen Toleranzen. Und bei reinen Verbrauchern auch kein Problem, die verursachen nur Spannungsabfälle auf den Leitungen. Bei Erzeugern hingegen kommt es zum Spannungsanstieg. Als Spannungsabfall zulässig sind 3% bei nennstrom, also bei 16A für ne SchuKo Dose. Wären also alle Leitungen auch im Haus „super modern und in Ordnung“, hätte man bei 16A und 248V an Zähler einen Abfall bzw Hub von 7.44V. Damit ist das typische balkonkraftwerk mit 800W halt auch noch voll im Rahmen. Das würde die 253V nicht reißen. Es hat ja dann nur 3.2A, bei weitem keine 16. Aber naja. Es sind nun mal nicht alle Installationen „up-to-Date“. (Wie gesagt das wird sich im ersten Fall noch ändern. Da kommt n neues 3x2.5 NYY gelegt für die Steckdose) doof wird es dann nur wenn man eben mehr als 800W erzeugen möchte. Wie man bei @schlimmchen seinem Bild sieht, hat sein HM-1500 zur Mittagszeit bei wenig Last 240V. Und bei Last auf einmal 250V (Uiui. 10V bei 1500W ist aber viel :D ) 240V haben die Häuser dort wo ich meine nicht einmal nachts. Oder nur selten. Eher nur dann, wenn eigentlich grad lastspitzen im Netz sind. Die 1500W würden mittags dort definitiv zu Ausfällen der wechselrichter führen. |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
|
Ich verstehe Bernhards Einwand, das Produkt so schlank wie möglich zu halten. Dazu kommt noch, dass ich die Batterien gerne nur zu 90% lade. Schaltet jetzt bei Full Path Through der Wechselrichter ab, geht der gesamte Strom vom Victron in die Batterie und sie wird doch wieder 100% voll. Ideal wäre eine einfache config, mit der man den DPL dazu bring bei 253V (einstellbarer Parameter) einfach schrittweise 10% Leistung weg nimmt, bis man eben stabil bei 252,7 ankommt oder so was in der Art. Auch den ganzen Tag mit 70% zu fahren ist ja inneffizient. Vor allem da ich da Abends und Nachts die 100% brauche. Eventuell wäre das ja auch beim Mutterprojekt anzusiedeln, die Leute ohne Batterie dürften ja ähnliche Probleme haben. |
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
-
Wäre es eine Idee die Leistung anhand der Grid Spannung zu Regeln.
Bei mir steifen die aktuell regelmäßig am Nachmittag aus, mit 10 min over 253 V.
Da wäre doch schöner verringerte Leistung durch zu fahren, statt ständig mit der Abschaltung leben zu müssen...
Beta Was this translation helpful? Give feedback.
All reactions